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   VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189, 22 B 18.2192   

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VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189, 22 B 18.2192 (https://dejure.org/2021,19557)
VGH Bayern, Entscheidung vom 07.05.2021 - 22 B 18.2189, 22 B 18.2192 (https://dejure.org/2021,19557)
VGH Bayern, Entscheidung vom 07. Mai 2021 - 22 B 18.2189, 22 B 18.2192 (https://dejure.org/2021,19557)
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Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    BImSchG § 6 Abs. 1; BauGB § 35; TA Luft Nr. 4.8 und Anhang 3
    Nachbarklage gegen die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Erweiterung ihres Schweinezuchtbetriebs

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (46)

  • VGH Bayern, 08.12.2020 - 22 ZB 19.115

    Nachbarklage gegen Erweiterung einer Biogasanlage - Geruchsbelastung

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    2.1.1.2.1 Im Grundsatz lässt sich der GIRL hinsichtlich der Beurteilung der Schutzbedürftigkeit eine Unterscheidung zwischen Dorfgebiet (i.S.d. § 5 BauNVO) und Außenbereich entnehmen (vgl. Auslegungshinweise zu Nr. 3.1 GIRL, Abschnitt "Zuordnung der Immissionswerte"; zur Berücksichtigungsfähigkeit dieser Auslegungshinweise vgl. BVerwG, B.v. 2.12.2013 - 4 BN 44.13 - juris Rn. 6; BayVGH, B.v. 8.12.2020 - 22 ZB 19.115 - juris Rn. 30; B.v. 18.8.2010 - 22 CS 10.1686 - juris Rn. 5).

    Auch wenn dieser Wert einerseits nicht regelhaft für den Außenbereich zu Grunde gelegt werden darf, stellt er andererseits keine absolute Obergrenze dar (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 - juris Rn. 12; vgl. auch B.v. 8.12.2020 - 22 ZB 19.115 - juris Rn. 29 ff.).

    In diesem Rahmen ist jedenfalls auch der Weg eröffnet, einer berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte, d.h. der Zumutbarkeitsgrenze der Geruchsstundenhäufigkeit, Rechnung zu tragen (vgl. BVerwG, B.v. 31.1.2017 - 7 B 2.16 - juris Rn. 6 f. m.w.N.; BayVGH, B.v. 8.12.2020 - 22 ZB 19.115 - juris Rn. 47).

    Die Schutzwürdigkeit der klägerischen Anwesen ist zudem durch die Vorbelastung aus der bereits vor Erteilung der streitgegenständlichen Genehmigung bestehenden Tierhaltungsanlage der Beigeladenen gemindert (vgl. BayVGH, B.v. 8.12.2020 - 22 ZB 19.115 - juris Rn. 41 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2015 - 8 A 1031/15

    Aufhebungsbegehren bzgl. einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Es kann offenbleiben, ob einem in der Rechtsprechung vertretenen Ansatz zu folgen ist, in die Ermittlung der Vorbelastung sei die Eigenbelastung nicht einzubeziehen, und zwar unabhängig davon, ob die eigenen Tiergerüche mit den von außen einwirkenden Tiergerüchen identisch sind (vgl. OVG NW, U.v. 10.11.2015 - 8 A 1031/15 - juris Rn. 55; vgl. in diesem Zusammenhang auch die vom Gutachter der Beigeladenen zitierte Unterlage "Zweifelsfragen zur GIRL, Stand 08/2017, Nr. 11.4, letzter Absatz, wonach die selbst verursachten Geruchsimmissionen nicht betrachtet werden).

    Aus Anhang 1, drittletzter Absatz TA Luft lässt sich jedoch folgern, dass bei einer Zusatzbelastung für Ammoniak von bis zu 3 µg/m 3 keine Anhaltspunkte für das Vorliegen erheblicher Nachteile auf Grund der Einwirkung von Ammoniak bestehen (vgl. auch OVG NW, U.v. 10.11.2015 - 8 A 1031/15 - juris Rn. 118; Hansmann in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand August 2020, Nr. 4.8 TA Luft Rn. 48).

    2.3.1 Im Grundsatz ist davon auszugehen, dass die Kläger aufgrund ihrer Eigentümerstellung eine Schädigung ihres Waldes durch Stickstoffdeposition als eigene Rechtsverletzung i.S.d. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO geltend machen könnten (in diese Richtung auch OVG LSA, U.v. 6.7.2016 - 2 L 84/14 - juris Rn. 261; OVG NW, U.v. 10.11.2015 - 8 A 1031/15 - juris Rn. 116).

  • BVerwG, 21.12.2011 - 4 C 12.10

    Wiederaufbau eines abgebrannten Putenmaststalles; kapazitätsbeschränkende

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    2.1 Zu den schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne von § 3 Abs. 1 BImSchG rechnen auch Geruchsbelästigungen, die nach Art, Ausmaß oder Dauer geeignet sind, erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft herbeizuführen (vgl. etwa BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - juris Rn. 6; U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

    Für die Beurteilung der Zumutbarkeit von Gerüchen darf auch auf die Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) als Orientierungshilfe zurückgegriffen werden (BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - a.a.O.; B.v. 27.6.2017 - 4 C 3.16 - BVerwGE 159, 187 - juris Rn. 12); dies gilt unabhängig davon, ob sie im jeweiligen Bundesland umgesetzt ist (BVerwG, U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

    Die sich aus Vor- und Zusatzbelastung ergebende Gesamtbelastung ist nach der GIRL (Nr. 3.1, Nr. 4.6) - vorbehaltlich der stets erforderlichen Einzelfallprüfung (vgl. Nr. 3.1 GIRL a.E.) - maßgebend (vgl. auch BVerwG, U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

  • BVerwG, 04.12.2018 - 4 B 3.18

    Gefahr erheblicher Geruchsbelästigungen für die Allgemeinheit oder die

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    2.1 Zu den schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne von § 3 Abs. 1 BImSchG rechnen auch Geruchsbelästigungen, die nach Art, Ausmaß oder Dauer geeignet sind, erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft herbeizuführen (vgl. etwa BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - juris Rn. 6; U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

    Für die Beurteilung der Zumutbarkeit von Gerüchen darf auch auf die Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) als Orientierungshilfe zurückgegriffen werden (BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - a.a.O.; B.v. 27.6.2017 - 4 C 3.16 - BVerwGE 159, 187 - juris Rn. 12); dies gilt unabhängig davon, ob sie im jeweiligen Bundesland umgesetzt ist (BVerwG, U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

    Jede schematische oder rechtssatzartige Anwendung der in der GIRL bestimmten Immissionswerte verbietet sich indes; maßgeblich bleibt stets die umfassende Würdigung aller Umstände des Einzelfalls (BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - juris Rn. 6; U.v. 27.6.2017 - 4 C 3.16 - BVerwGE 159, 187 - juris Rn. 12).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.06.2018 - 2 L 11/16

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für eine

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Dies gilt insbesondere in Bezug auf das dem LAI-Leitfaden (vgl. Abschnitt 6) zu Grunde liegende Critical Load-Konzept (vgl. NdsOVG, U.v. 15.9.2020 - 12 ME 29/20 - juris Rn. 132; OVG Berlin-Bbg, U.v. 23.1.2020 - OVG 11 S 20.18 - juris Rn. 35; OVG LSA, U.v. 8.6.2018 - 2 L 11/16 - juris Rn. 267).

    In der Rechtsprechung (vgl. NdsOVG, U.v. 15.9.2020 - 12 ME 29/20 - juris Rn. 133 ff.; OVG Berlin-Bbg, U.v. 4.9.2019 - OVG 11 B 24.16 - juris Rn. 51 ff. [dazu BVerwG, U.v. 21.1.2021 - 7 C 9.19 - juris Rn. 25 ff.]; OVG LSA, U.v. 8.6.2018 - 2 L 11/16 - juris Rn. 140 ff.) wird zwar vertreten, dass der LAI-Leitfaden bei gesetzlich geschützten Biotopen und bei FFH-Gebieten einer Modifizierung in Bezug auf bestimmte dort enthaltene Prüfungsschritte - insbesondere Abschneidekriterium, Ansatz pauschaler Zuschlagsfaktoren - bedarf und dass auch danach zu differenzieren ist, ob der gesetzliche Schutz den Vorsorgegrundsatz mit einschließt.

  • BVerwG, 21.01.2021 - 7 C 9.19

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Verlängerungsentscheidung

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Der LAI-Leitfaden entfaltet zwar nach der jüngsten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts keine Bindungswirkung im gerichtlichen Verfahren (BVerwG, U.v. 21.1.2021 - 7 C 9.19 - juris Rn. 21 ff.); eine solche unterstellt auch der Senat nicht.

    In der Rechtsprechung (vgl. NdsOVG, U.v. 15.9.2020 - 12 ME 29/20 - juris Rn. 133 ff.; OVG Berlin-Bbg, U.v. 4.9.2019 - OVG 11 B 24.16 - juris Rn. 51 ff. [dazu BVerwG, U.v. 21.1.2021 - 7 C 9.19 - juris Rn. 25 ff.]; OVG LSA, U.v. 8.6.2018 - 2 L 11/16 - juris Rn. 140 ff.) wird zwar vertreten, dass der LAI-Leitfaden bei gesetzlich geschützten Biotopen und bei FFH-Gebieten einer Modifizierung in Bezug auf bestimmte dort enthaltene Prüfungsschritte - insbesondere Abschneidekriterium, Ansatz pauschaler Zuschlagsfaktoren - bedarf und dass auch danach zu differenzieren ist, ob der gesetzliche Schutz den Vorsorgegrundsatz mit einschließt.

  • OVG Niedersachsen, 15.09.2020 - 12 ME 29/20

    Biotopschutz; Brandschutz; Brandschutz, besondere Anforderungen an;

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Dies gilt insbesondere in Bezug auf das dem LAI-Leitfaden (vgl. Abschnitt 6) zu Grunde liegende Critical Load-Konzept (vgl. NdsOVG, U.v. 15.9.2020 - 12 ME 29/20 - juris Rn. 132; OVG Berlin-Bbg, U.v. 23.1.2020 - OVG 11 S 20.18 - juris Rn. 35; OVG LSA, U.v. 8.6.2018 - 2 L 11/16 - juris Rn. 267).

    In der Rechtsprechung (vgl. NdsOVG, U.v. 15.9.2020 - 12 ME 29/20 - juris Rn. 133 ff.; OVG Berlin-Bbg, U.v. 4.9.2019 - OVG 11 B 24.16 - juris Rn. 51 ff. [dazu BVerwG, U.v. 21.1.2021 - 7 C 9.19 - juris Rn. 25 ff.]; OVG LSA, U.v. 8.6.2018 - 2 L 11/16 - juris Rn. 140 ff.) wird zwar vertreten, dass der LAI-Leitfaden bei gesetzlich geschützten Biotopen und bei FFH-Gebieten einer Modifizierung in Bezug auf bestimmte dort enthaltene Prüfungsschritte - insbesondere Abschneidekriterium, Ansatz pauschaler Zuschlagsfaktoren - bedarf und dass auch danach zu differenzieren ist, ob der gesetzliche Schutz den Vorsorgegrundsatz mit einschließt.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.04.2016 - 2 M 89/15

    Drittanfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für eine

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Eine Nichtverwertbarkeit dieses Leitfadens für die hier vorgenommene Prüfung nach Nr. 4.8 Abs. 6 TA Luft lässt sich allerdings dieser sowie der obergerichtlichen Rechtsprechung nicht entnehmen (auf den LAI-Leitfaden Bezug nehmend OVG LSA, B.v. 18.4.2016 - 2 M 89/15 - juris Rn. 44; zu einer Vorgängerfassung OVG NW, B.v. 23.6.2014 - 2 A 104/12 - juris Rn. 92).

    2.3.2.3 Der LAI-Leitfaden geht weiter davon aus, dass erhebliche Nachteile durch Stickstoffeintrag dann auszuschließen sind, wenn der atmosphärische Stickstoffgesamteintrag den so genannten Beurteilungswert (gebildet aus der Multiplikation des ökosystemspezifischen Critical Load-Werts und einem - sich nach Schutzkategorie und Gefährdungsstufe ergebenden - Zuschlagsfaktor) nicht überschreitet (vgl. LAI-Leitfaden Abschnitt 7.2, Nr. 7; zu den einzelnen Schritten Abschnitt 7.2 Nr. 4 bis 6 sowie detailliert Abschnitt 6; hierzu auch OVG LSA, B.v. 18.4.2016 - 2 M 89/15 - juris Rn. 44).

  • BVerwG, 27.06.2017 - 4 C 3.16

    Aufklärung; Außenbereich; Baugenehmigung; Ferkelaufzuchtstall; Gebot der

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Für die Beurteilung der Zumutbarkeit von Gerüchen darf auch auf die Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) als Orientierungshilfe zurückgegriffen werden (BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - a.a.O.; B.v. 27.6.2017 - 4 C 3.16 - BVerwGE 159, 187 - juris Rn. 12); dies gilt unabhängig davon, ob sie im jeweiligen Bundesland umgesetzt ist (BVerwG, U.v. 21.12.2011 - 4 C 12.10 - BVerwGE 141, 293 - juris Rn. 22).

    Jede schematische oder rechtssatzartige Anwendung der in der GIRL bestimmten Immissionswerte verbietet sich indes; maßgeblich bleibt stets die umfassende Würdigung aller Umstände des Einzelfalls (BVerwG, B.v. 4.12.2018 - 4 B 3.18 - juris Rn. 6; U.v. 27.6.2017 - 4 C 3.16 - BVerwGE 159, 187 - juris Rn. 12).

  • VGH Bayern, 23.03.2020 - 12 ZB 18.706

    Ablehnung eines Befangenheitsantrags unter Mitwirkung des abgelehnten Richters

    Auszug aus VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189
    Die verwaltungsgerichtliche Entscheidung über das Befangenheitsgesuch selbst unterliegt wegen der Unanfechtbarkeit dieser Entscheidung (§ 146 Abs. 2 VwGO) gem. § 173 VwGO i.V.m. § 512 ZPO nicht der Beurteilung durch den Senat (vgl. BayVGH, B.v. 23.3.2020 - 12 ZB 18.706 - juris Rn. 24; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 54 Rn. 28).

    Dazu müsste die Entscheidung jedoch auf willkürlichen oder manipulativen Erwägungen oder einem vergleichbar schweren Mangel des Verfahrens beruhen, der in der Sache die Rüge einer nicht vorschriftsgemäßen Besetzung des Gerichts rechtfertigt (BVerwG, B.v. 15.5.2008 - 2 B 77.07 - juris Rn. 6; BayVGH, B.v. 23.3.2020 - 12 ZB 18.706 - juris Rn. 24).

  • BVerwG, 26.09.2019 - 7 C 5.18

    Abschaltung; Addition; Artenschutz; Beteiligungsberechtigung; Brutstätte;

  • BVerwG, 11.10.2012 - 4 C 9.11

    Außenbereich; landwirtschaftlicher Betrieb; Nebenerwerbsbetrieb; Schafzucht;

  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

  • BVerwG, 02.08.2001 - 4 B 26.01

    Begriff der Bebauung im Sinne des § 34 Abs. 1 BauGB; Ersetzung eines als

  • BVerwG, 28.11.2017 - 7 A 17.12

    Elbvertiefung: Klagen der Städte Cuxhaven und Otterndorf und der Berufsfischer

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.09.2019 - 11 B 24.16

    Inbetriebnahme der Hähnchenmastanlage bei Groß-Haßlow ohne neues

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2020 - 8 A 894/17
  • BVerwG, 17.02.2021 - 7 C 3.20

    Kein Drittschutz der Natura 2000-Vorschriften zugunsten des Eigentümers

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.07.2016 - 2 L 84/14

    Nachbarklage gegen eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für eine

  • BVerwG, 11.01.1991 - 7 B 102.90

    Immissionsschutzrecht: Anfechtungsklage Drittbetroffener gegen die Erteilung

  • BVerwG, 03.04.1995 - 4 B 47.95

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 26.06.2020 - 7 BN 3.19

    Normenkontrollstreit um eine Rechtsverordnung über die Neufestsetzung eines

  • BVerwG, 24.05.1988 - 4 CB 12.88

    Voraussetzungen für einen Mangel der Vertretung

  • BVerwG, 25.03.2010 - 9 B 74.09

    Kampfhundesteuer für American Staffordshire Terrier

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.01.2020 - 11 S 20.18

    Beteiligungsrecht eines Umweltverbandes nach UmwRG § 2 Abs 1 S 1 Nr 3a;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2017 - 8 A 1105/15

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung bzgl. Änderung,

  • BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16

    Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer deutlich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2014 - 2 A 104/12

    Nachbarschutz gegen die Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung eines

  • VGH Bayern, 28.07.2017 - 22 ZB 16.2119

    Mindestabstandsregelung für Windkraftanlagen ("10-H-Regelung")

  • VGH Bayern, 27.03.2014 - 22 ZB 13.692

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für eine Hähnchenmastanlage für 39.000

  • OVG Niedersachsen, 27.07.2001 - 1 MB 2587/01

    Ammoniak; Baugenehmigung; Baunachbarklage; Geflügelmast; Immission;

  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

  • BVerwG, 16.07.2018 - 4 B 51.17

    Abgrenzung von Einfügen; Abgrenzungskriterien; Bebauungszusammenhang;

  • BVerwG, 05.04.2017 - 4 B 46.16

    Zur städtebaulich prägenden Wirkung von Gewächshäusern; Bindungswirkung eines

  • BVerwG, 25.01.2016 - 2 B 34.14

    Beamter; Verkauf von Kraftfahrzeugen und Gegenständen des Dienstherrn; Entfernung

  • VGH Bayern, 23.02.2021 - 15 CS 21.403

    Erfolglose Beschwerde gegen die Ablehnung vorläufigen Rechtsschutzes eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2015 - 8 A 799/14

    Klage gegen Biogasanlage in Stemwede/Kreis Minden-Lübbecke erfolglos

  • BVerwG, 15.05.2008 - 2 B 77.07

    Anforderungen an die Rüge der unrichtigen Ablehnung eines Befangenheitsantrages

  • BVerwG, 17.03.2014 - 2 B 45.13

    Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare; Rückforderung; Bruttoprinzip

  • VGH Bayern, 09.08.2018 - 15 CS 18.1285

    Nachbarantrag gegen Genehmigung eines Pferdestalles mit Nebenanlagen

  • BVerwG, 05.08.2015 - 4 BN 28.15

    Rechtsqualität der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL)

  • BVerwG, 02.12.2013 - 4 BN 44.13

    Zu den Auslegungshinweisen zu Nr. 3.1 der GImRL NW 2008

  • VGH Bayern, 26.11.2020 - 9 N 17.2367

    Gliederung eines Dorfgebiets durch einen bebauungsplan

  • VGH Bayern, 04.02.2019 - 22 ZB 18.1347

    Erfolglose Nachbarklage gegen zwei Masthähnchenställe

  • VGH Bayern, 18.08.2010 - 22 CS 10.1686

    Für sofort vollziehbar erklärte immissionsschutzrechtliche Genehmigung für einen

  • VGH Bayern, 13.12.2013 - 11 CS 13.2261

    Fahrerlaubnisentziehung; Anordnung der Beibringung eines fachärztlichen

  • VG Ansbach, 10.05.2022 - AN 11 K 18.00882

    Wiederaufgreifen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens

    Mit Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. Mai 2021 (22 B 18.2192) wurde die vom Kläger dagegen eingelegte Berufung zurückgewiesen.

    Die dagegen vom Kläger eingelegte Berufung wurde durch Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 7. Mai 2021 zurückgewiesen (22 B 18.2192).

    Diese Genehmigung ist rechtmäßig (vgl. BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2192), so dass sich die Möglichkeit der Aufhebung nach Art. 49 BayVwVfG richtet.

  • VG Ansbach, 10.05.2022 - AN 11 K 18.00883

    Wiederaufgreifen eines Verfahrens zur einem Dritten erteilten Genehmigung

    Mit Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. Mai 2021 (22 B 18.2189) wurde die vom Kläger dagegen eingelegte Berufung zurückgewiesen.

    Die dagegen vom Kläger eingelegte Berufung wurde durch Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 7. Mai 2021 zurückgewiesen (22 B 18.2192).

    Diese Genehmigung ist rechtmäßig (vgl. BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2192), so dass sich die Möglichkeit der Aufhebung nach Art. 49 BayVwVfG richtet.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2022 - 10 A 1938/18
    vgl. in diesem Zusammenhang Bay. VGH, Urteil vom 7. Mai 2021 - 22 B 18.2189 -, juris, Rn. 66 ff.
  • VGH Bayern, 02.12.2022 - 22 ZB 22.1543

    Voraussetzungen für ein Wiederaufgreifen des Verfahrens bezüglich einer

    Der Kläger stellt nicht in Abrede, dass er seine Einwände betreffend eine fehlende Privilegierung (bzw. eine fehlende Prüfung derselben durch die Genehmigungsbehörde) jedenfalls im Verwaltungsstreitverfahren um die immissionsschutzrechtliche Genehmigung geltend machen konnte und auch geltend gemacht hat (vgl. dazu BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 15, Rn. 56).

    Drittschutz kommt aber § 35 Abs. 1 Nr. 1, § 201 BauGB, wie der Kläger selbst vorträgt, nicht zu (vgl. nochmals BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 56).

  • VGH Bayern, 26.07.2023 - 22 AS 23.40023

    Erfolgloser Eilantrag des Nachbarn gegen zwei Windenergieanlagen

    Sein Hinweis darauf, der Wald sei gem. Art. 1, 13 BayWaldG der Allgemeinheit als Erholungsraum zur Verfügung zu stellen, sowie auf die Regeln zur Bewirtschaftung des Waldes gem. Art. 14 BayWaldG verdeutlicht vielmehr, dass insoweit nicht der Schutz von Rechten gerade des Antragstellers inmitten steht (vgl. zum fehlenden Drittschutz des Art. 1 BayWaldG auch BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 62, Rn. 75; hierzu BVerwG, B.v. 19.10.2022 - 7 B 19.21 - juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 02.12.2022 - 22 ZB 22.1544

    Erfolglose Klage eines Nachbarn auf Wiederaufgreifen des Genehmigungsverfahrens

    Der Kläger stellt nicht in Abrede, dass er seine Einwände betreffend eine fehlende Privilegierung (bzw. eine fehlende Prüfung derselben durch die Genehmigungsbehörde) jedenfalls im Verwaltungsstreitverfahren um die immissionsschutzrechtliche Genehmigung geltend machen konnte und auch geltend gemacht hat (vgl. dazu BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 15, Rn. 56).

    Drittschutz kommt aber § 35 Abs. 1 Nr. 1, § 201 BauGB, wie der Kläger selbst vorträgt, nicht zu (vgl. nochmals BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 56).

  • VGH Bayern, 26.07.2023 - 22 AS 23.40022

    Erfolgloser Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen die

    Sein Hinweis darauf, der Wald sei gem. Art. 1, 13 BayWaldG der Allgemeinheit als Erholungsraum zur Verfügung zu stellen, verdeutlicht vielmehr, dass insoweit nicht der Schutz von Rechten gerade des Antragstellers inmitten steht (vgl. zum fehlenden Drittschutz des Art. 1 BayWaldG auch BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 u.a. - juris Rn. 62, Rn. 75; hierzu BVerwG, B.v. 19.10.2022 - 7 B 19.21 - juris Rn. 10).
  • VG München, 22.11.2022 - M 28 K 20.596

    Nachbarklage gegen Biogasanlage wegen Geruchsimmissionen (GIRL)

    Gerade weil sich insoweit aber zugleich jede schematische oder rechtssatzartige Anwendung der in der GIRL bestimmten Immissionswerte verbietet (vgl. etwa zur nicht ausgeschlossenen Überschreitung der Geruchsstundenhäufigkeit von 25%: BayVGH, B.v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 sowie zur Frage einer Gleichsetzung des Außenbereichs mit einem Dorfgebiet: BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 22 B 18.2192 - juris Rn. 47 m.w.N.) und maßgeblich stets die umfassende Würdigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Schutzwürdigkeit der konkreten (Wohn-)Nutzung des Nachbarn in der gegebenen örtlichen Situation bleibt (BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 - juris Rn. 29), gibt die pauschale Infragestellung des Immissionswerts ohne weitere substantiierte Ausführungen der Klägerseite der Kammer keinen durchgreifenden Anhaltspunkt für eine mögliche Verletzung des Klägers in eigenen Rechten (vgl. hierzu auch: BayVGH, B.v. 29.9.2022 - 22 ZB 20.2224 - juris Rn. 50).
  • VG München, 06.03.2023 - M 1 SN 21.4587

    Nachbarantrag, Heranrückende Wohnbebauung, Rinderhaltung, Gebot der

    Berechnungen auf der Basis der GIRL stellen ein im Sinne einer konservativen Prognosesicherheit komfortables "worst-case-Szenario" dar (BayVGH U.v. 5.5.2021 - 22 B 18.2189 - juris Rn. 29 m.w.N.) Jede schematische oder rechtsatzartige Anwendung der in der GIRL bestimmten Immissionswerte verbietet sich - maßgeblich bleibt stets die umfassende Würdigung aller Umstände des Einzelfalls (BayVGH, a.a.O.).
  • VG München, 22.11.2022 - M 28 K 20.597

    Anlagenbezogener Drittschutz bei Geruchsbelästigungen durch

    Gerade weil sich insoweit aber zugleich jede schematische oder rechtssatzartige Anwendung der in der GIRL bestimmten Immissionswerte verbietet (vgl. etwa zur nicht ausgeschlossenen Überschreitung der Geruchsstundenhäufigkeit von 25%: BayVGH, B.v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 sowie zur Frage einer Gleichsetzung des Außenbereichs mit einem Dorfgebiet: BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 22 B 18.2192 - juris Rn. 47 m.w.N.) und maßgeblich stets die umfassende Würdigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Schutzwürdigkeit der konkreten (Wohn-)Nutzung des Nachbarn in der gegebenen örtlichen Situation bleibt (BayVGH, U.v. 7.5.2021 - 22 B 18.2189 - juris Rn. 29), gibt die pauschale Infragestellung des Immissionswerts ohne weitere substantiierte Ausführungen der Klägerseite der Kammer keinen durchgreifenden Anhaltspunkt für eine mögliche Verletzung des Klägers in eigenen Rechten (vgl. hierzu auch: BayVGH, B.v. 29.9.2022 - 22 ZB 20.2224 - juris Rn. 50).
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